Ihre Gesundheit in kompetenten Händen.

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SCHWERPUNKTE

in der physiotherapeutischen Praxis Sabine Marek

Schwerpunkte in der Therapie

In den letzten Jahren hat sich die manuelle Lymphdrainage als ein Tätigkeitsschwerpunkt herausgebildet.

Die spezifischen Therapien (Bobath/PNF) für Patienten mit neurologisch angeborenen oder erworbenen Erkrankungen wie z.B. Schlaganfall, Parkinson oder MS bilden einen weiteren Schwerpunkt in unserer Praxis.

Manuelle Lymphdrainage (MLD)

Das Lymphgefäßsystem wird meist erst dann wahrgenommen, wenn es nicht mehr richtig funktionert und sich Schwellungen bzw. Ödeme bilden. Die manuelle Lymphdrainage ist die adäquate und effiziente Behandlungsmethode, um die Funktionen des Lymphgefäßsystems gezielt zu aktivieren und Ödeme abzubauen.

Eine Kompressionstherapie kann die Drainage unterstützen und die Therapie sinnvoll ergänzen. Die MLD hat noch mehr positive Wirkungen. Sie fördert die Funktionen des Immunsystems und wirkt ausgleichend auf das vegetative Nervensystem. Sie verbessert den venösen Blutfluss sowie das Erscheinungsbild der Haut und findet damit auch Anwendung bei den problematischen Lipödemen und bei Venenerkrankungen.

Das Ulcus cruris (offenes Bein) als typische Komplikation von Venenerkrankungen oder Diabetes ist mit MLD gut behandelbar.

Heilungsprozesse von Haut und Geweben werden durch die manuelle Lymphdrainage erleichtert und beschleunigt.

Manuelle Lymphdrainage Physiotherapie Sabine Marek

Die MLD bringt großen Nutzen

  • bei Lymphödemen; chronisch oder akut
  • nach Tumorerkrankungen
  • bei Wundheilungsstörungen
  • nach Operationen im allgemeinen
  • bei Verbrennungen
  • beim Ulcus cruris (offenes Bein)
  • beim Lipödem
  • bei Diabetes zur Prophylaxe von Sekundärschäden der Haut oder bei schon bestehendem Gangrän
  • für Menschen, die aufgrund einer stehenden oder sitzenden Tätigkeit zu Schwellungen der Füße oder Beine neigen

KG ZNS

Die adäquaten physiotherapeutischen Methoden zur Behandlung von Neurologischen Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) sind das Bobath-Konzept und PNF (propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation). Beide Methoden erfordern eine Zusatzausbildung mit dem Erwerb eines Zertifikats und werden von den Krankenkassen anerkannt.

KG ZNS nach Bobath

Die Entwicklung dieses Konzeptes beruht auf der Arbeit des Ehepaares Bertha und Karel Bobath. Das Konzept hat zum Ziel, die Neuroplastizität des zentralen Nervensystems zu fördern, um Defiziten zu begegnen, die durch neurologische und neuromuskuläre Erkrankungen entstanden sind oder auch angeboren sein können. Bewegungen und ihre Abläufe können so „neu" erlernt werden. Die Zielsetzung ist dabei immer von dem individuellen Bewegungsprofil des Patienten, seinem Umfeld und seinen Wünschen abhängig.

KG ZNS PNF

PNF ist eine Therapiemethode, um das neuromuskuläre Zusammenspiel zu verbessern. Das Anregen und Fördern (Fazilitieren) des Zusammenspieles von Rezeptoren, Nerven und Muskeln soll Bewegungsabläufe erleichtern und fördern. Dieses Konzept beinhaltet Drehungen, Rotationen und das Bewegen über die Körpermitte hinaus in dreidimensionalen Mustern.

Das PNF Konzept findet Anwendung bei allen Patienten mit gestörtem Bewegungs­verhalten. So kommt es neben den ZNS Erkrankungen auch in der Orthopädie, der Traumatologie und nach chirurgischen Eingriffen zum Einsatz. Der Behandlung geht auch hier eine Befunderhebung von pathologischen Bewegungsabläufen und eine Zielsetzung voraus, die Patient und Therapeut gemeinsam entwickeln.

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